Verfasst von: orainternational | Januar 22, 2010

ora-Mitarbeiter arbeiten unter erschwerten Bedingungen

Noch immer melden unsere Mitarbeiter furchtbare Zustände in Jacmel. Tägliche Nachbeben und Unterversorgung lassen die Menschen in permanenter Angst leben. „Nach wie vor mangelt es an besserer Koordination der Hilfsmaßnahmen,“ berichtet uns ora-Mitarbeiterin Ellen Louis gestern am Telefon. „Am Flughafen stehen Menschenschlangen vor den Lagern der Hilfsgüter. Sie hungern nach Hilfe, erhalten diese aber nicht.“ Offenbar stehen mehr Ärzte, Chirurgen und Krankenschwestern als nötig bereit, aber es mangelt an Medikamenten und Instrumenten. Im St. Michel Krankenhaus werden die Patienten unter freiem Himmel versorgt. Allerdings nur minimal, denn die Arzneien gehen zur Neige.


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